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Marineeinheiten

Kampfschwimmerkompanie
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THEMA: Kampfschwimmerkompanie
#78
Kampfschwimmerkompanie vor 5 Monaten, 3 Wochen Karma: 1
01.08.1959 Beginn der Aufstellung einesKampfschwimmerzuges in der Strandmeisterkompanie des Seebataillons in Sengwarden
01.04.1961 Verlegung nach Borkum
01.07.1963 Ausgliederung des Zuges und Verlegung nach Eckernförde, Carlshöhe
01.04.64 Selbstständige Kompanie
xx.11.74 Verlegung in den Kranzfelder Hafen mit eignem Kompaniegebäude, Eckenförde
16.12.88 Unterstellung unter das Seebataillon in Eckernförde
01.10.91 Ausgliederung aus dem Seebataillon. Mit Minentaucherkompanie Bestandteil der (neuen)Waffentauchergruppe (unter Flottille Minenstreitkräfte)

Die Kompaniechefs

(1964) – (1967) Korvettenkapitän Heyden, Günter
(1967) – (1970) Kapitänleutnant Kielow, Bernd
10.1970 – 09.1972 Kapitänleutnant Würz, Georg
10.1972 – 11.1975 Kapitänleutnant Matzat, Rüdiger
11.1975 – 09.1980 Kapitänleutnant Leip, R.
09.1980 – 09.1985 Kapitänleutnant Strunk, R.
09.1985 – 12.1988 Korvettenkapitän Köhler, U.
(1988) – 09.1991 Oberleutnant zur See Bäumer, R.
10.1991 – 09.1993 Kapitänleutnant Frey, U.
10.1993 – 03.1995 Kapitänleutnant Dindas, L.
03.1995 – (1997) Kapitänleutnant Bäumer, R.
(1997) – (1998) Kapitänleutnant Mathesius, T.
(1998) – (2002) Oberleutnant zur See Plath, S.


Am 02.10.1991 wurde die Einheit aus dem Seebataillon ausgegliedert und mit der Minentaucherkompanie zusammengeführt. Die Kampfschwimmerkompanie blieb auf diesem Wege als einzige Einheit der Amphibischen Gruppe erhalten.
Strandmeister
Administrator
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#287
Aw: Kampfschwimmerkompanie vor 2 Tagen, 11 Stunden Karma: 1
Eckernförder Kampfschwimmer-Kompanie begeht ihr 45-jähriges Bestehen - 400 Gäste in der Stadthalle

Jubiläum einer Spezialisten-TruppeEckernförde -

Sie agieren zu Wasser, zu Lande und in der Luft: Die in Eckernförde stationierten Kampfschwimmer sind die Multitalente der Marine.

Am Wochenende feierte die älteste Spezialeinheit der Bundeswehr in der Stadthalle ihr 45-jähriges Bestehen.


Harte Ausbildung: Nicht nur im Speedboot müssen sich die Kampfschwimmer bewähren. Auch beim Tauchen, im Landkampf oder beim

Schon Ende der 50er Jahre wurden nach Kriegsende die ersten Kampfschwimmer ausgebildet.
Als Jubiläumsjahr gilt aber 1964, das Jahr, in dem die Kampfschwimmer erstmals als selbstständige Kompanie in Eckernförde aufgestellt wurden. 1991 formierten sie sich zusammen mit den Minentauchern zur Waffentauchergruppe, und seit 2003 sind sie den Spezialisierten Einsatzkräften der Marine (SEK M) unterstellt.

Heute gehören die Kampfschwimmer zu den am besten trainierten und ausgerüsteten Einheiten der Bundeswehr.

Sie können versteckt vorgehen, bringen sich in Tauchausrüstung oder Kajak geräuschlos in Position, sind für schnelle Einsätze im Speedboot unterwegs oder überraschen ihren Gegner aus der Luft durch einen Fallschirmsprung.

Sie sind Taucher, Waffenexperten und Einzelkämpfer, kennen sich mit allen Booten und Kraftfahrzeugen aus und sind im Umgang mit Sprengstoffen vertraut.

Diese Spezialisten unter den Soldaten können weltweit operieren.

Schon 1991 waren sie im Golfkrieg für Sicherungsaufgaben eingesetzt, und Mitte der 90er Jahre beteiligten sie sich an der Embargo-Kontrolle gegen Restjugoslawien in den Gewässern der Adria.

Heute zählen zum Aufgabenspektrum der Kampfschwimmer unter anderem die Terrorismusbekämpfung sowie Aufklärungsaktionen in Häfen und Küstenanlagen.

Die hohen Anforderungen an die Ausbildung und Belastbarkeit machen die Kampfschwimmer zu einer besonderen Gemeinschaft.

Zum 45. Geburtstag, der mit einem Fest und einem Feuerwerk begangen wurde, kamen rund 400 Gäste in die Stadthalle.

Neben vielen Aktiven gratulierten Ehemalige, Vertreter von Spezialkräften anderer Bundesländer und der USA sowie Unterstützer. „Wir haben im Kreise von Freunden und Bekannten gefeiert“, sagt der für Öffentlichkeitsarbeit zuständige Oberleutnant zur See Jens Höner.

Nachwuchsprobleme kennen die Kampfschwimmer zurzeit nicht.

„Wir haben vielmehr Schwierigkeiten, die ausgebildeten Leute, die wir haben, länger zu halten“, erläutert Höner.


Die Stellen für Berufssoldaten in der „unter 100“ Dienstposten starken Kompanie seien zu gering. Dies sei eine der Herausforderungen für die Zukunft.

Quelle Kieler Nachrichten - Online
Heizer
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