Marinewaffenschule
Die Kommandeure der Artillerieschule
Verlegung nach Kappeln - Ellenberg
Umorganisation
Lageskizze der Marinewaffenschule Lehrgruppe B in Kappeln Quelle: Marine
Kurz vor der Abfahrt zum 100 Kilometer Lauf in Unna/ Westfalen. Das Foto entstand 1980 am
Seiteneingang zum Lehrsaalgebäude, gegenüber dem Stabsgebäude. Quelle: Marine
Waffenlauf von Kappeln-Ellenberg zum Stützpunkt Olpenitz und zurück, unter der Leitung des Lehrgruppenkommandeurs,
Kapitän z. S. H.-G. Nippe. Meistens Freitag Mittag, nicht nur zur Sommerzeit, auch im Winter, wenn es ...
Die Mitnahme des G 3 war freigestellt. Quelle: Marine
Waffenlauf von Kappeln-Ellenberg zum Stützpunkt Olpenitz und zurück, unter der Leitung des Lehrgruppenkommandeurs,
Kapitän z. S. H.-G. Nippe. Meistens Freitag Mittag, nicht nur zur Sommerzeit, auch im Winter, wenn es ...
Quelle: Marine
ABC/ Se-Tag in der Marinewaffenschule Lehrgruppe B. Prüfung der Einsatzbereitschaft und des Ausbildungsstands durch das
Flottenkommando. Die Aufnahme entstand vor dem Haupteingang zum Lehrsaalgebäude. Im Hintergrund das Stabsgebäude und
die Schwimmhalle. Quelle: Marine
ABC/ Se-Tag in der Marinewaffenschule Lehrgruppe B. Prüfung der Einsatzbereitschaft und des Ausbildungsstands durch das Flottenkommando.
Mit rückwärtiger Sicherung in die Dekontaminierungsanlage der 5. Inspektion.
Quelle: Marine
Die Rekruten der 5. Inspektion bei der Marschausbildung. Quelle: Marine
Marschausbildung der Rekruten. Quelle: Marine
Marschausbildung der Rekruten. Quelle: Marine
Rekruten der 5. Inspektion bei der Gefechtsausbildung mit Manöver-Munition und ABC-Alarm Quelle: Marine
Blick auf Kappeln - Ellenberg. Quelle: Thomas Paul
Winter 1978/79. Blick von der 5. Inspektion auf den Sanitätsbereich und das Unteroffiziersheim.
Dahinter das Offiziersheim mit Kegelbahn im Keller. Quelle: Thomas Paul
Winter 1978/79. Blick von der 5. Inspektion auf den Weg zur Unteroffizierskombüse und -kantine.
Auf der linken Seite die Gebäude der 1. Inspektion. Quelle: Thomas Paul
Winter 1978/79. Blick vom Aufenthaltsraum der 5. Inspektion auf das Wirtschaftsgebäude mit
Mannschaftsspeisesaal und - kantine. Rechts die 4. Inspektion. Quelle: Thomas Paul
Nach dem der Weg zur Waffenschule wieder frei war (1978/79). Blick von der 5. Inspektion über das
Kasernengelände. Im Vordergrund die Mannschaftskantine. Im Hintergrund das Stabsgebäude und die Ausbildungshallen.
Quelle: Thomas Paul
Im Eingangsbereich der 5. Inspektion. Auf der rechten Seite: Eingangstür, UvD-Stube, Rechnungsführer (ReFü),
Schreibstube, Inspektionsfeldwebel, Inspektionschef. Auf der linken Seite: Tafel mit Tagesbefehlen,
Waffenkammer, Inspektionsoffizier (Zugführer I. Zug). Quelle: Thomas Paul
Der Eingangsbereich zur Marinewaffenschule Lehrgruppe B im Sommer 1979.
Die Rekruten der 5. Inspektion bei der Rückkehr von der Marschausbildung. Quelle: Thomas Paul
Die Waffenkammer der 5. Inspektion MWaS LG B. Quelle: Thomas Paul
Die 5. Inspektion auf dem Weg zur öffentlichen Vereidigung an der Marinewaffenschule Kappeln, im August 1978. Quelle: Marine
Vereidigungsrede am 24. August 1978 Minister des Bundes Egon Bahr bei der Vereidigung an der Marinewaffenschule
Sie sind heute Abend hier angetreten, um öffentlich Ihr feierliches Gelöbnis abzulegen, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen. Mit diesem neuen Abschnitt erleben Sie, wie sich Entscheidungen der Politik auf das Leben jedes einzelnen Bürgers auswirken. Im Grundgesetz, unserer Verfassung wird bestimmt: "Die Bundesrepublik Deutschland stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf". Damit ist unter dem Primat der Politik den Streitkräften ihr Platz in unserem Staat zugewiesen. Bleiben Sie sich dessen bewusst, dass die Politik im Guten wie im Schlechten das Schicksal jedes Einzelnen bestimmt und daran mitzuwirken ist nicht nur Recht des einzelnen, sondern auch sein Interesse. Es ist aber auch im Interesse unseres Staates, dass möglichst viele Bürger sich bewusst sind, wie stark von ihrer Mitwirkung ihr eigenes Schicksal abhängt, aber auch der Weg des Ganzen bestimmt wird.
Mit dem heutigen Tag bilden Sie als Angehörige der Bundeswehr, ein neues Glied in der nicht einfachen Geschichte und Tradition deutscher Streitkräfte, insbesondere der Marine. Wir sehen dieses Tradition und setzen ihre positiven Teile fort in dem Sinne, in dem kürzlich der Generalinspekteur formuliert hat, "dass es keine Tradition ohne Zielsetzung und Auftrag gibt", und nicht weniger in dem Sinne Scharnhorst, wonach Tradition heißt, "an der Spitze des Fortschritts marschieren".
Mit dem heutigen Tag treten Sie für kürzere oder längere Zeit in ein neues Verhältnis zu unserem Staat. Unser Staat tritt Ihnen gegenüber durch Vorgesetzte, durch Befehle, durch Beschränkungen der persönlichen Freiheit, in der Sie bisher gelebt haben, ohne sich ihrer bewusst zu werden. Es kann sein, das Sie heute oder morgen lernen, wie ungebunden Sie ohne Uniform gelebt haben. Wenn Sie zurückblicken, werden Sie erkennen, dass Sie mit wachsendem Bewusstsein und Alter wachsende Bindungen eingegangen sind, zu Ihrer Familie, zu Werten und Zielen, die Sie kennen und erstreben gelernt haben, zu einzelnen Menschen, die Sie schätzen gelernt haben. Wachsende Bindungen und Freiheit sind kein Widerspruch.
Mit dem heutigen Tag treten Sie für eine begrenzte Zeit in ein neues Verhältnis zu unserem Staat. Es ist ein Verhältnis des Dienens. Der Staat verlangt durch seine bewaffneten Streitkräfte Gehorsam. Das bedeutet nicht, dass Sie keine Rechte hätten. Sie bleiben auch in Uniform Bürger. Wer wie ich die Uniform der Deutschen Wehrmacht trug, kennt die Unterschiede. Es hat damals viel Gehorsam aus Furcht gegeben. Die Armee in einer Demokratie, noch dazu eine hoch technisierte Armee, kann auf Gehorsam aus Einsicht zählen, aber sie kann auf Gehorsam nicht verzichten.
Die Bundesrepublik Deutschland ist Mitglied eines Bündnisses. Sie ist an die Allianz gebunden, und ohne diese Bindung wäre unsere Freiheit gefährdet. Bindung und Freiheit bedeuten in diesem Fall, dass die Bundeswehr nicht in der Lage ist, aus eigener Entscheidung anzugreifen. Unsere Streitkräfte sind ausschließlich auf Verteidigung eingestellt. Dazu brauchen sie das Beste an Waffen und Ausrüstung, was der gegebene Auftrag verlangt. Dies ist der Staat seinen Bürgern in Uniform schuldig. Unsere Gesellschaft insgesamt rüstet die Bundeswehr aus mit den Ergebnissen unserer Arbeit. Die Bürger insgesamt zahlen dafür und Sie, die Soldaten dieses Volkes, sollten mit dem Ihnen anvertrauten Material entsprechend sorgsam umgehen. Unser Volk erwartet, dass jeder Einzelne dazu beiträgt, dass die Bundeswehr ein Abwehrinstrument von hoher Qualität bleibt, auf die man draußen - im Norden wie im Süden, im Osten wie im Westen - mit hoher Achtung blickt.
Gute Tradition fortzusetzen, das Instrument der Verteidigung in hoher Abwehrbereitschaft zu halten, das sind täglich immer neu zu erfüllende Aufgaben, die nun jedem Einzelnen von Ihnen gestellt sind. Die Bundesrepublik Deutschland erstrebt zusammen mit ihren Verbündeten Entspannung zwischen Ost und West. Sie erstrebt einen friedlichen Ausgleich bestehender Gegensätze. Auch diese immer neu gestellte Aufgabe ist nur im Bündnis und mit dem Bündnis zu lösen. Wer für unser Land in Moskau zu verhandeln hatte, weiß das besonders gut. Entspannung setzt die Erhaltung wirksamer Abschreckung eines potentiellen Gegners voraus. Die Bundeswehr bleibt deshalb für Sicherung des Friedens wie für Entspannung wichtig und unentbehrlich. Seien Sie sich bewusst, dass Sie mit einem guten Dienst für die Sicherung des Friedens und für die Politik der Entspannung leisten. Vergessen Sie dies nicht in Ihrem Soldatenalltag, der nicht mehr oder wenige grau ist als der Alltag anderer Menschen.
Wenn Sie mit dem heutigen Tage in ein neues Verhältnis zu unserm Staat treten, so verzichten Sie nicht, über unsere Grenzen hinwegzusehen. Es gibt überall etwas Gutes, aber wir können ohne Überheblichkeit sagen, dass wir den Vergleich mit keinem anderen Land zu scheuen brauchen. Bei allem, was zu tun bleibt, bei allem, was änderungswürdig ist, bei allen gegenwärtigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten: Noch nie haben die Bürger unseres Landes ihr Leben in größerer Würde und in größerer Sicherheit gestalten können. Unsere Bundesrepublik verdient Ihren Dienst. Mein Wunsch für Sie an diesem Tage ist: Wenn Sie die Uniform wieder ausziehen werden, nehmen Sie etwas von der Haltung mit, die wir für unseren Staat brauchen, jener Haltung, die weniger danach fragt, was der Staat für ihn tun kann als vielmehr danach, was der Einzelne für den Staat tut; denn unser Staat, das sind wir alle.
Wegweiser zum 1. Weihnachtslauf 1978 von Olpenitz nach Eckernförde über 30 Kilometer. Quelle: Marine
Läufergruppe um Kpt. z. S. Nippe. Quelle: Marine
Urkunde zum 1. Weihnachtslauf 1978. Quelle: Thomas Paul
Aushang Freizeitangebot Marinewaffenschule
Kommentare (44)
RSS feed Kommentare...
ich bitte doch meinen Vornamen in die Liste der Kommandeure einzufügen!
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Krause, Kapitän zur See a.D.
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MWaS LG B
Besteht das Interesse, einige meiner Fotos von der Marinewaffenschule Lehrgruppe B, in den Artikel einzuarbeiten? Torbereich, Lageplan, Schneekatastrophe, ABC-Se-Tag, Rekrutenausbildung ua.
Ein ehemaliger Waka-Uffz. der 5. Inspektion
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Sogar im Spiegel
(Der Spiegel 44/1980 - Groß raus)
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14322792.html
Ob mit oder ohne Papierservietten, Herr Kap'tän, Ihre Führung bleibt bewunderswert!
Mit vorzüglicher Hochachtung,
ein alter Waffenläufer
- -2
25 Jahre MWaS LG B
Zur Erinnerung an das 25jährige Bestehen der Überwasserwaffenausbildung in der Bundesmarine:
Die Festschrift und das Programmheft zum Tag der offenen Tür an der Marinewaffenschule Lehrgruppe B sind auf der Internetseite
http://www.schnellboot-s53-pelikan.de/seiten/images/schriften/25_waffenschule/25_jahre_waffenschule.php dokumentiert.
OK - Ohne Kommentar
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Kapitän zur See a. D., Kommandeur Marinewaffenschule, Lehrgruppe B und Marinewaffenschule
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Danke
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...
Was hat sich " Klein-Sibirien " verändert , damals ( 1970, April-Juni)
war das ein seeehhhrrr einsamer und vor allen langweiliger Stützpunkt
Gut das ich meinen HERBY ( Käfer) dort hatte , sonst wäre es noch
trostloser gewesen . Sind mit nen paar Kameraden öfters WE in der Disco
in Wassermühlenholz oder ähnlich gewesen , da kamen immer die Däninnen hin
um das WE abzutanzen usw , war immer Klasse .
Der Stützpunkt hatte damals nur 5-6 Gebäude , alles andere war im Bau ,
unserer Hörsaal-Oberbootsmann war nen ganz üblen . Landgang nur wer die
Tests bestand , ansonsten im Stützpunkt bleiben . Habe Ihn ja geärgert ,
mal Null Punkte gemacht - dann wieder 100 , ist Er ausgerastet .
Aber war ne schöne Zeit dort , trotz der Einsamkeit
Hab ja ne Einladung zur Kieler Woche nach Eckernförde und von da
mit MZL LACHS nach Kiel und retour mit Bordabend , geht aber aus
zeitlichen Gründen nicht ( Presse für TRUCKER , München )
Wenn ich das gekonnt hätte , wäre ich in Ellenberg vorbeigekommen und
mal wieder Erinnerungen aufrischen , wenn ich reingekommen wäre
Na ja vielleicht klappts nochmal
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Teuflische Angelegenheit?
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CD "Chronik der Überwasserwaffenausbildung" (BM 20/ 3681)
das BUNDESARCHIV - Militärarchiv- teilte mir auf mein Schreiben vom 24.06.2010 mit, dass es die CD "Chronik der Überwasserwaffenausbildung" (BM 20/ 3681)gäbe. Diese CD enthalte größtenteils Fotografien von Schiffen (z.B. Thetis, Scharnhorst), Fotos von Kommandeuren, Organigramme und Material über Waffensysteme. Die Kopierung elektronischer Speichermedien ist kostenpflichtig, und die Kosten können der BArch-Kostenverordnung entnommen werden. Es kann hierfür ein formloser Kopierauftrag beim Bundearchiv-Militärarchiv gestellt werden. Die Internetadresse des BUNDESARCHIV - Militärarchiv lautet wie folgt,
http://www.bundesarchiv.de/bun...ex.html.de
Zur Bestellung (soweit bekannt)
Gruß, Icke
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Meine Grundausbildung Sep/1978
4.Insp.
Ausbilder waren OMT Hesser, OMT Berg,Maat Fenske Zugführer ein Fähnrich.
die Schneekatastrophe habe ich zuhause erlebt, kam nicht zur kaserne.
ab dem 7.1.79 hatte ich dann mein kommando auf SS deustchland.
Gruss an alle die auch zu der zeit da waren.
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Der 5.000ste Besucher
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auch ich war da
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Ari-Maat
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...
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Marinetradition
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Butterschiff und Nachtclub
Habe erst neulich mitbekommen, dass die Marinewaffenschule dort geschlossen wurde und durch einen Bericht an anderer Stelle habe ich erfahren, dass dort alles verrottet und teilweise "zugewachsen" ist. Das Gelände soll aber noch öffentlich zugänglich sein. Aber wir müssen alle sparen und es macht ja keinen Sinn alles irgendwie zu unterhalten, wenn die Gebäude usw. nicht sinnvoll genutzt werden können. Vielleicht hätte man alles vernünftig demolieren sollen, damit da keine baufällige Gebäude rumstehen und die Landschaft verschandeln.
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Glückwunsch zur Seite
war eine super Zeit damals (1988 - 1993) in Ellenberg!
Und Glückwunsch an alle, die dazu Beiträge geleistet haben!
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Die ehemalige Marinewaffenschule in Ellenberg im Januar 2012
langsam fällt die Marinewaffenschule Ellenberg auseinander. Ich habe gestern einige aktuelle Bilder auf meine Website gestellt. Für alle 'Ehemaligen' zur Erinnerung:
www.bodo-krueger.de
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Kein schöner Land in dieser Zeit
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Suche Kameraden
War von Januar 1997 - November 1997
in Eckernförde.Genauer gesagt in der 3.Marinewaffenschule (Lehrgruppe B).Wer kann mir noch Namen schicken.
Bitte meldet Euch hier.
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lehrgruppe b
Hat mir viel Spass gebracht als Gesichtsälterster. Und Sprecher....naja.
Ein Name ist mir wirklich hängen geblieben.. Klaus Spiekermann. Kennt den Jemand ?
Fotos habe ich auch noch..
Gruß
Kuddl
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Kommentar vom 29.11.2012
bezüglich Deiner Fotos würde ich mich an Seamanchris wenden.
Vielleicht lassen sich einige davon in den Artikel mit einbinden.
Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen dabei!
Gruß,
Icke
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Da treibt es einem ...
Ich habe dort meine Grundausbildung, im 1.Quartal 1978 - absolviert.
Das war eine Traumanlage - in der es an nichts fehlte. Was hat man uns "Grundis" in der Heimat beneidet wenn man mit Gleichgesinnten über die "Grundausbildung" schwafelte.
Das Freizeitangebot war schon so reichhaltig, das man eigentlich garnicht raus brauchte. Und wenn ich an das leibliche Wohl denke ... man man man, schon das reichhaltige Frühstücksbuffet sucht in manch´ einem Hotel seinesgleichen.
Die Schule, der Ort - überhaupt alles in und um die Analge herum war Top.
Diese Bilder hätte ich mir besser nicht angetan ... das tut schon weh .
Gruß Hansi (Seiner Zeit 32er)
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zum vorigen Beitrag
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Erinnerungen
Unser Gruppenführer in Kappeln war Obermaat Galts. Aber wie hieß noch mal unser Zugführer? Hauptbootsmann ja - aber weiter? Auf jeden Fall beides Vorgesetzte, wie man sie sich wünscht. Auf der Stube war ich zusammen mit Maximilian Schuler aus Baden-Württemberg, Christian Hertstein aus Wittmund und Reiner Blumenberg aus Delmenhorst. Wenn wir am Wochenende nicht nach Hause gefahren sind, war unser bevorzugtes Ziel die "Lila Eule", eine Disco an der Bundesstraße nach Flensburg.
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Nostalgiereise
Ich habe meine GA und Maatenausbildung von 4/77 bis 12/77, sowie meinen Bootsmannslehrgang und Feuerwerkerlehrgang von 1/81 bis 6/82 in Ellenberg absolviert.
Eine tolle Zeit, die ich niemals vergessen werde.
Insbesondere meine Ausbilder, die im Laufe der Zeit teilweise zu Freunden geworden sind, werde ich nicht vergessen.
StBtsm. Siggi Braasch (Feuerwerker), Lt.z.S. Ernst (Feuerwerker), HBtsm. Wolfgang Kaschube (Ari und ehemaliger 1.AWM A59)OMT Simon und OMT Derda (GA).
Selbstveraständlich sind mir auch einige Kameraden geblieben mit denen ich eine tolle Zeit erlebt habe (z.B. Dieter Schmidtke, mein Ari-Gast auf A59).
Vom 12.08. - 17.08.2013 habe ich nach 25 Jahren, mit meiner Frau eine Nostalgiereise zu meinen alten "Wirkungsstätten" unternommen.Ich habe mein Kappeln fast nicht wiedererkannt.
Es war deprimierend zu sehen, was aus der MWaS und dem Stützpunkt Olpenitz geworden ist. Die Tränen standen mir in den Augen.
Hier kann man mit Fug und Recht sagen, dass die Marine-Standorte an Schleswig-Holsteins Ostseeküste die Verlierer der Wiedervereinigung sind.
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1975 und 1976
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der erste Stabsgefreiter
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Praktikum auf Tender Mosel...
Und während der Fahrten traf ich dort sogar meine Ausbilderin vom Resi-Maaten-Lehrgang wieder ;-)
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Kameradensuche
ich suche einen gewissen Thomas Busch, der 1980 als Bootsmann an dieser Waffenschule zuletzt gesehen wurde. Vielleicht kann sich ja irgendjemand an diesen Namen erinnern. Ein Foto habe ich auch noch.
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Kamerad gesucht
Danke für eure Info.
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Suche Kameraden 1. bis 3. Quartal 1978 ARI 31
Ich suche schon sehr lange nach einem alten Stubenkameraden aus meiner Zeit 1. bis 3. Quartal 1978 Grundausbildung und AZM. Er hieß OGOREK, den Vornamen weiß ich leider nicht mehr da wir ihn alle nur "Gorrek" genannt hatten. Er kam aus Bamberg in Bayern. Ich erinnere mich an tolle Zeiten mit ihm, da wir beide meist zum WE in Ellenberg geblieben sind. Abends dann erst Kantine, dann Soldatenheim und die letzte Station vor der Koje war meist das Löwenbraü, eine runder Kneipenbau ein paar hundert Meter hinter der Kaserne. Ich war zuletzt 2008 in Kappeln, da ich in Laboe ab und an Urlaub mache (Besuch des Ehrenmales) und bin dann nach Ellenberg gefahren. Dort hatte sich alles so verändert das ich an der Kaserne dreimal vorbeigefahren bin. Letztendlich kam ich dann in die Kaserne rein da die Stadt Kappel das Schwimmbad gepachtet hatte. Ein Käufer war da noch nicht in Sicht. Ich habe meine 5. Inspektion wiedergesehen und ins Fenster meine alten Stube sehen können. Alles nur noch traurig, alle Geschützhäuser zugewachsen und durch den Asphalt vom guten, alten Exerzierplatz waren Meterhohe Büsche gewachsen. Auch erinnere ich mich sehr gerne an unseren alten Kommandanten Kapitän z. See "der eiserne Charly" Nippe und unserem wöchentlichem Freitags-Lauf von der Kaserne zum Hafen Olpenitz und zurück in voller Montur, dafür aber KEIN Reinschiff machen !! Anschließend dann mit dem harten Hund in die Sauna. Er war hart und konsequent (erinnere mich an einen Auftritt von ihm in unsrem Hörsaal wegen mangelnder Aufmerksamkeit haha wobei ein ebenfalls sehr guter Kamerad Gümpel aus Hannover etwas eingenickt war) aber er war FAIR !!
Wer also bitte etwas von meinem Kameraden Ogorek weiß (ich bin damals nach WHV auf die Karlsruhe und er nach Kiel auf einen der Flatscher-Klassen-Zerstörer), oder wenn er es selber lesen sollte, BITTE bei mir melden.
Wolfgang Kinsky damals OGUA aus Gelsenkirchen
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Kameradensuche
vielleicht bringt die Suche auf der Webseite der Fletcherfahrer oder eine Anfrage beim dortigen Administrator dem gewünschten Erfolg.
http://www.fletcherfahrer.de/index.php?option=com_content&view=article&id=46&Itemid=1
Beste Grüße aus Berlin,
Icke
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Danke Icke
danke für Deinen Beitrag. Habe es jetzt erst gelesen da ich ab und an mal reinschaue.
Werde es mal bei den Fletcherfahrern versuchen, sollte ich das Glück haben und ihn da
finden bekommst Du natürlich eine Erfolgsmeldung.
Glück auf und Grüße aus Gelsenkirchen,
Wolle 31ger
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76 iger Ausbilder
habe gerade Nachtdienst und bin zufällig auf diese Seite gestoßen. Auch ich war an der MWaS,würde zu gerne wissen was aus meinen ehemaligen Kameraden Lothar Sühs,Wolfgang Ringermuth usw geworden ist. Wir waren als Ausbilder der 76 Reihe tätig.
Das muß so ca. 1979 gewesen sein. kann sich jemand daran erinnern?
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Volker Schniewind und
Arndt Boonstoppel.
Die anderen sind mir nicht bekannt.
2. Der korrekte Dienstgrad des letzten Kommandeurs ist lediglich "Fregattenkapitän", also ohne "zur See".