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Gegen 12 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit (14.30 Uhr Ortszeit) wurden deutsche ISAF-Kräfte im Rahmen einer laufenden Operation im Raum Baghlan circa 100 Kilometer südlich von Kunduz beschossen. Dabei sind nach derzeitigem Sachstand vier deutsche Soldaten gefallen.

 

Vermutlich wurden fünf Soldaten zum Teil schwer verwundet. Sie werden zur medizinischen Versorgung vom Rettungszentrum Kunduz in das Feldlager Mazar-e Sharif ausgeflogen. Die deutschen Kräfte befinden sich weiter im Einsatzraum.

Stand: 15.40 Uhr

 

Aktualisierung Stand: 20.00 Uhr

Gegen 12.00 Uhr MESZ (14.30 Uhr Ortszeit) wurden deutsche ISAF-Kräfte im Rahmen einer laufenden Operation im Raum Baghlan, circa 100 km südlich von Kunduz, beschossen.

Dabei wurden nacheinander ein geschütztes Patrouillenfahrzeug und ein geschütztes Sanitätsfahrzeug getroffen.

Nach derzeitigem Sachstand sind am Ende der Gefechte, die insgesamt etwa sechs Stunden andauerten, vier deutsche Soldaten gefallen. Vermutlich fünf deutsche Soldaten wurden zum Teil schwer verwundet.

Die verwundeten Soldaten wurden beziehungsweise werden über das Rettungszentrum Kunduz in das Feldlager Mazar-e Sharif geflogen.

 

 


Auf dem Rückweg von seiner Afghanistan-Reise erreichte den Bundesminister der Verteidigung, Karl-Theodor zu Guttenberg, die Nachricht von einem tragischen Ereignis während einer Operation in Afghanistan. Dabei sind nach derzeitigen Informationen vier deutsche Soldaten gefallen.

Während der Zwischenlandung im usbekischen Termez sagte der Minister am Nachmittag: „Ich werde unmittelbar zurück nach Afghanistan zurückreisen, um bei unseren Soldaten zu sein, um vor Ort zu sein und mir ein entsprechendes Bild geben zu lassen, aber insbesondere, um bei unseren Soldaten zu sein.“

Unmittelbar im Anschluss begab sich der Minister in Begleitung von General Volker Wieker, Generalinspekteur der Bundeswehr, und Brigadegeneral Frank Leidenberger, Kommadeur des ISAF-Regionalkommandos Nord (RC North/Regional Command North), zurück nach Afghanistan.

Quelle: bundeswehr.de / bmvg.de

 

 

Seit Beginn des Einsatzes in dem Land am Hindukusch im Jahr 2002 sind damit insgesamt 43 deutsche Soldaten ums Leben gekommen, 26 von ihnen bei Anschlägen oder Gefechten.

 

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