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Technische Daten :

Länge:                                         138,00 m
Breite:                                           16,05 m
Tiefgang:                                        4,80 m
Höhe:                                                34 m (Masthöhe über Wasserlinie bei Einsatzverdrängung) 
Höchstgeschwindigkeit :                     21,7 kn
Dauergeschwindigkeit :                         20 kn
wirtschaftliche Geschwindigkeit :            16 kn
 
Die Bau und Heimatwerft der "Deutschland" ist die "NOBISKRUG GmbH" in Rendsburg. Nach nur 13 Monaten Bauzeit konnte der Neubau im November 1963, im Beisein des damaligen Bundespräsidenten Dr. h.c. Heinrich Lübke und seiner Gattin Wilhelmine als Taufpatin, vom Stapel laufen.
 
 
Antrieb: 

Die Antriebsanlage - ein gemischter Antrieb bestand aus
     
        -    je 2 MB-Viertakt-16 Zyl. Diesel
        -    je 2 Maybach-Viertakt - 16 Zyl.-Diesel auf den Seitenwellen über je ein Sammelgetriebe einem              Waho Dag-Getriebeturbienensatz mit 8000 PS auf der Mittelwelle, zwei Waho Dag - Hochdruck-
             Heißdampf-Wasserrohrkessel mit natürlichem Umlauf (45 atü)
        -    Dampftemperatur :4500 C, Dampfleistung 16 t/n. Alle Wellen mit Verstellpropeller -> drei
             vierflügelige Escher-Wyss mit je 2,80 m Ø, zwei Ruder
 
Die Elektroanlage:

bestand aus vier Generatoren zu je 950 PS /750 KvA ( bis etwa 1970 : zwei Dieselgeneratoren und zwei Gasturbinengeneratoren zu je 875 PS / 450 KvA)
 
 
Bewaffnung:

  • 4x 100-mm-Einzeltürme 
  • 2x 40-mm-Doppellafette Bofors
  • 2x 40-mm-Einzellafette Bofors
  • 2x 375-mm-Vierergruppe U-Jagdraketenwerfer Bofors
  • 2x 533-mm Torpedorohre, fest eingebaut im Heck nach achtern ausschienend (-Mitte der 70er Jahre)
  • 4x Einzel-U-Torpedorohre 533 mm
  • 2x WaBo-Ablaufbühnen
  • Minen : etwa 75 m Gleislänge / 1 Wurfstelle
  • zusätzlich Artillerie-, Torpedo-, U-Jagdwaffen, Feuerleitanlagen wie auf der "Hamburg"-Klasse vorgesehen 
 
Einrichtung:

ursprünglich für 304 Mann Stammbesatzung Kojen, bis zu 250 Schüler für die Kadetten Hängematten

        - herausragend der große Schulungsraum mit Kinoausrüstung für Unterrichtszwecke der OAs
        - auch andere Wohnräume wurden für Unterrichte konzipiert
        - gleiche Vorgaben für Maschinenräume und Waffenbetriebsräume
        - moderner Krankenraum mit Bad + WC
        - Operationsraum, Sterilisationsraum, Labor, Röntgen- und Bestrahlungsraum, Isolierstation
        - Schiffsapotheke und Zahnstation
 
 
Ausrüstung:
 
- 30 Rettungsinseln für je 20 Mann
- drei Motorpinassen(eine mit Kajüte) für Rettungsmanöver, Verkehr Schiff-Land und Ausbildungszwecke
 
aus unsere Flotte 1972 deutsches Marineamt

das war wohl eins der Schönsten Schiffe die wir hatten. Viel Seekadetten und heutig in der Marineführung sitzende Leute bekamen da ihre Seebeine verpasst.
 
 
Autor: Wolfgang Schroeder 
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