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Minensuchflottille

Auf dem Wappen befinden sich 9 Minen, die durch einen blauen Streifen geteilt sind. Über dem Wappen ist eine Kogge, welche mit Ranken umgeben ist.Die Minen stellen die Anzahl der dem Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte West unterstellten neun Halbflottillen dar – die Farbe ist schwarz. Der breite blaue Streifen stellt einen freigeräumten Weg dar. Die Ranken an der Seite sind in Blau, der Rumpf der Kogge ist in Braun gehalten, ebenso die Masten, die Segel sind gelblich. Unter den Segeln befinden sich bourbonische Lilien. Der Untergrund des Wappens ist Silber. 01.11.78
1. Minensuchgeschwader

Der Ursprung des Wappens ist auf die Gründungszeit der 1. R-Flottille in Kiel zurückzuführen. Auf dem Wappen ist das Ehrenmal von Laboe abgebildet. Dieses Mahnmal am Ostufer von der Kieler Förde ist eine Gedenkstätte für die gefallenen Seeleute der beiden Weltkriege. Die Gedenkstätte im Wappen dokumentiert, dass das Geschwader Bestandteil der deutschen Marinegeschichte ist. Die drei Ritterkreuze des Eisernen Kreuzes im Wappen sind eine Erinnerung an den mutigen Einsatz von 3 Marinesoldaten der 1. R-Flottille während der Norwegenoperation 1940, die daraufhin als erste in dieser Form ausgezeichnet wurde.

 

3. Minensuchgeschwader Das Geschwaderwappen zeigt einen schwarzen Elchkopf auf weißem Hintergrund. Es stammt aus der Zeit, von der 1939 in Pillau aufgestellten 3. Räumbootflottille und wurde in Anerkennung deren Leistungen und Taten und im Gedenken an deren Männer und Boote vom 3. Minensuchgeschwader übernommen. 01.04.96 Wurde bei der Indienststellung am 01.04.96 vom ehemaligen 3. MSG (a.D. 23.09.92) übernommen
4. Minensuchgeschwader Das Wappen zeigt einen Seeadler, der eine Ankertaumine angreift. Es ist das Traditionswappen der ehemaligen 4. Minensuchflottille der Kriegsmarine, die im September1939 bis August 1940 aufgestellt und 1943/44 aufgelöst wurde.
5. Minensuchgeschwader Das Wappen hat einen weißen Dreizack auf blauem Hintergrund. Dieses war das ehemalige Flottillenwappen der 2. R-Flottille. Das Wappen wurde der 2. (atlantischen) Räumflottille vom Kommodore der F.d.M (West) Ruge verliehen, als sie mit den Räumbooten im Frühjahr 1940 in Brest/Frankreich einliefen.
01.11.78
6. Minensuchgeschwader Die Kriegsmarine übernahm 1942 bei der Aufstellung der 6. Minensuchflottille in Royan/Frankreich den Pinguin als Wappentier. Dies geschah im Gedenken an KzS Krüder, der 1927 Kommandant M 145, 1934 Chef der 1. Minensuchflottille in Pillau/Ostpreußen war und als Kommandant des Hilfskreuzers „Pinguin“ am 08.05.41 fiel.Verdienten Soldaten ein bleibendes Andenken zu schaffen ist eine Tradition, die in der Marine bis heute fortgesetzt wird. Seit der Aufstellung des neuen 6. Minensuchgeschwaders 1958 in Cuxhaven und die ersten Minensuchboote der Lindau-Klasse zuliefen, war der „Pinguin auf der Mine“ wiederum Wappentier des Geschwaders.
7. Minensuchgeschwader Das Wappen ist in Form eines nach unten spitz zulaufenden Schildes gestaltet. In Längsrichtung ist es in drei gleich breite Felder unterteilt, von denen die äußeren in Rot, das innere in Weiß gehalten ist. Den Mittelpunkt des Wappens bildet eine Ankertaumine, deren Kette nach unten zur Spitze des Wappens zuläuft. Die Farben rot-weiß-rot beziehen sich auf die Zahlenflagge „7“ des NATO-Flaggenalphabetes. Die Farbgebung ist von den Wappen der 7. Minensuchflottille (1939-1947) und der 7. Räumbootflottille (1940-1946) übernommen worden.
Waffentauchergruppe Das Wappen zeigt einen Schwertfisch, der das Gefäß einer Ankertaumine überdeckt. Unter diesem ist eine stilisierte Wasseroberfläche mit Wellen abgebildet. Der Fallschirm spannt sich im Hintergrund; das Eichenlaub umrahmt das untere Drittel. Die Farben: Schwertfisch gold, Mine schwarz, Wellen blau, Eichenlaub grün, Fallschirm Umrisse schwarz gezeichnet, Hintergrund weiß.
Minenjagdboot Lindau In Weiß mit brauner, gewurzelter Eiche mit grünen Blättern. (Stadtwappen der Patenstadt Lindau) 01.11.78
Hohlstablenkboot Düren In Gold mit schwarzer Umrandung ein schwarzer Adler mit rotem Schnabel und roten Fängen über einem schwarzem Löwen mit roten Krallen und roter herausschlagender Zunge. Rote Mauerzinne als Oberrand. Schriftzug „Düren“ unter der Mauerkrone. (Stadtwappen der Patenstadt Düren) 01.11.78
Hohlstablenkboot Ulm In Schwarz und Weiß geteilt. Untere Hälfte mit neun schwarzen dünnen Balken, rechts weiße Scheibe. (Stadtwappen der Patenstadt Ulm). 01.11.78
Hohlstablenkboot Wolfsburg In Schwarz goldene Stadtmauer mit zwei Zinnentürmen, dazwischen goldener Wolf mit herausschlagender Zunge. Schildfuß drei goldene Wellen. (Stadtwappen der Patenstadt Wolfsburg) 01.11.78
Hohlstablenkboot Konstanz In Weiß mit schwarzem Kreuz unter rotem Schildhaupt.(Stadtwappen der Patenstadt Konstanz) 01.11.78
Hohlstablenkboot Paderborn

In Gold-Rot achtmal gespalten mit rotem Schildhaupt, belegt mit goldenem Kreuz. (Stadtwappen der Patenstadt Paderborn)

01.11.78
Hohlstablenkboot Schleswig In Hellblau mit goldener, Zinnenmauer und Stadtturm. Hellblau-weiße Schildfuß als Welle ausgeprägt. Im rechten Obereck Halbmond, im linken Obereck sechszackiger Stern in Gold. (Stadtwappen der Patenstadt Schleswig) 01.11.78

Hohlstablenkboot Auerbauch / Opf
In Weiß ein schwarzer Auerochse stehend auf drei grünen Kuppen mit goldenen Hörnern, rotem Kragen und Schild vor der Brust. Dieses geviert: rechts oben und links unten goldener, stehender Löwe mit roter Krone auf schwarzem Grund; links oben und rechts unten weiß-blaue, bayrische Rauten. (Stadtwappen der Patenstadt Auerbach in der Oberpfalz) 07.05.91
Minenjagdboot Herten Geteilt, untere Hälfte gespalten. Obere Hälfte in Grün mit weißem Geweih. Rechts unten lippische Rose in Rot auf weißem Grund. Links unten schwarz-weißes Karo (6 Felder) Stadtwappen der Patenstadt Herten. 26.03.91

Minenjagdboot Passau
In Silbern ein roter, aufrecht stehender Wolf. (Stadtwappen der Patenstadt Passau) 18.12.90

Hohlstablenkboot Ensdorf
In Rot mit weißem, wellenförmig ausgeprägtem Schildfuß eine weiße Lilie über goldenen, gekreuzten Hämmern. (Stadtwappen der Patenstadt Ensdorf) 16.10.90

Hohlstablenkboot Siegburg
Der Heilige St. Anno in Weiß mit rotem Umhang und blau-goldenen Insignien auf blauem Grund, unter ihm ein roter Löwe in einer weißen Wolke. (Stadtwappen der Patenstadt Siegburg) 26.07.90

Minenjagdboot Kulmbach
Gespalten; rechte Hälfte geviert in Weiß und Schwarz, linke Hälfte weißer, rot bewehrter Löwe über weißem, rot bewehrtem Adler auf blauen Grund. (Stadtwappen der Patenstadt Kulmbach) 23.05.90

Hohlstablenkboot Pegnitz
Gespalten mit blauem Schildfuß. Im rechten oberen Feld ein halber, roter, goldbewehrter Doppeladler auf weißem Grund. Das linke obere Feld geviert in Weiß und Schwarz. Schildfuß mit goldenem Fisch über weißer Welle. (Stadtwappen der Patenstadt Pegnitz) 08.03.90
Minenjagdboot Laboe In Blau mir drei weißen Wellen im Schildfuß. Darstellung eines fliegenden weißen Schwans mit rotem Schnabel und roten Füßen. Am linken Rand ein goldener Anker mit Pflugen nach oben. (Stadtwappen der Patenstadt Laboe) 07.12.89
Minenjagdboot Überherrn Gerviert, links oben und rechts unten in Blau, rechts oben und links unten in Gold. Rechts oben roter Schrägrechtbalken, belegt mit drei weißen stilisierten Adlern. Links oben goldener, rot bewehrter Löwe mit roter Krone. Rechts unten drei goldene Lilien. Links unten rotes Steuerrad. (Stadtwappen der Patenstadt Überherrn) 19.09.89

Hohlstablenkboot Hameln
In Blau mit rotem Wappen im unteren Teil, dieses belegt mit silbernem Mühlstein. Auf dem Wappen silisiert dargestellte Münsterkirche, deren Fenster, Turmdächer und Kreuzblumen blau, deren Mitteldach rot ist. (Stadtwappen der Patenstadt Hameln) 29.06.89

Tender Mosel
Gespalten in Weiß und Rot. Rechte Seite rotes Kreuz; linke Seite Unterarm mit Hand, die zwei gekreuzte goldene Schlüssel hält. (Stadtwappen der Patenstadt Cochem) 01.11.78 Bei der Indienststellung 01.07.93 vom Vorgänger übernommen

Minenjagdboot Völklingen
Gespalten in Silber und Blau. Rechte Seite eine Grubenzange, belegt mit gekreuzten Grubenhämmern; linke Seite ein stehender, goldener Löwe. (Stadtwappen der Patenstadt Völklingen) 01.11.78

Minenjagdboot Minden
In Weiß mit weiß bebänderter Schriftrolle in Grün und Rot. Die rechte, grüne Seite mit stark stilisierter Darstellung eines Adlers, die linke, rote Seite mit gekreuzten Schlüsseln. (Stadtwappen der Patenstadt Minden) 01.11.78
Minenjagdboot Marburg In Rot ein blauer Ritter mit Schild und Banner auf weißem Roß. (Stadtwappen der Patenstadt Marburg) 01.11.78
Minenjagdboot Cuxhaven In Braun, bekrönt mit roter Zinnenmauer und schwarzem Schildrand eine schwarze Kugelbarke. Schriftzug „Cuxhaven“ zwischen Kugelbarke und Zinnenmauer in Schwarz. (Stadtwappen der Patenstadt Cuxhaven) 01.11.78
Minenjagdboot Tübingen In Gold mit drei Zinnentürmen und roten Ornamenten. (Stadtwappen der Patenstadt Tübingen 01.11.78

Minenjagdboot Koblenz
In Weiß mit rotem Kreuz, in der Mitte belegt mit goldener Krone. (Stadtwappen der Patenstadt Koblenz 01.11.78
Minenjagdboot Göttingen In Schwarz, stilisiertes, gekerbtes Wappenschild in Gold mit goldener Krone. (Stadtwappen der Patenstadt Göttingen) 01.11.78

Binnenminensuchboot Frauenlob
In Weiß eine goldene, nach rechts stehende Harfe, von einem grünen Ehrenkranz mit roten Früchten, der unten von einem blauen Namensband mit goldener Schrift „FRAUENLOB“ begrenzt wird, eingeschlossen. 30.11.78
Binnenminensuchboot Loreley Die Form des Wappens ist Rund und stellt eine Ankertaumine dar. Im oberen Teil des Wappens befinden sich drei Stoßhörner, im unteren Teil zwei. In der Mitte des Wappens ist die Meerjungfrau auf dem Loreleyfelsen abgebildet. Die Aufschrift, halbkreisig, im oberen Teil lautet: „7. Minensuchgeschwader“ im unteren Teil: „BM-BOOT LORELEY“ 01.11.78

Minenjagdboot Bad Bevensen
In Grün auf silberner Bank mit bekreuztem, säulenartigen Unterbau sitzend die Jungfrau Maria mit Jesuskind auf dem Schoß in Silber. (Wappen der Patenstadt Bad Bevensen) 09.12.93

Minenjagdboot Sulzbach-Rosenberg
In Rot mit schwarzer Umrandung sechs weiße Lilien in drei Reihen: obere Reihe drei, mittlere Reihe zwei, untere eine. (Wappen der Patenstadt Sulzbach-Rosenberg 23.01.96

Minenjagdboot Homburg
In Silber mit grüner Umrandung eine stilisierte, grüne Linde mit 21 Blättern. (Wappen der Patenstadt Homburg) 25.04.95

Minenjagdboot Dillingen
Geteilt in hellblau. Oben ein silberner, golden bewehrter Adler mit goldener Krone und roter, herausschlagender Zunge. Untere Hälfte ist ausgefüllt mit silberner, gezinnter, schwarz gefügter Mauer mit goldenem Wappenschild, darauf ein blauer, dreilätziger Turnierkragen über rotem Zickzackbalken. 25.04.95

Minenjagdboot Datteln
Gespalten in Schwarz-Weiß. Rechte Seite zentriert ein weißer Ring, linke Seite ein schwarzes Kreuz über die ganze Hälfte. (Stadtwappen der Patenstadt Datteln) 01.11.78 Bei der Indienststellung 08.12.94 vom Vorgänger übernommen

Minenjagdboot Grömitz
In Rot-Weiß gespalten. Linke Seite mit stilisiertem halbem, weißen Nesselblatt, rechte Seite mit halbem, schwarzen Doppeladler, Kopf unterlegt mit gelbem Kreis. (Stadtwappen der Patenstadt Grömitz) 23.08.94

Minenjagdbot Bad Rappenau
In Gelb schwarzes Pferd stehend auf den Hinterläufen auf blauen Schildfuß. Trennlinie zum Schildfuß in Schwarz. (Stadtwappen der Patenstadt Bad Rappenau) 19.04.94

Minenjagdboot Rottweil
Schwarzer Adler mit ausgebreiteten Schwingen auf gelbem Grund, Kopf nach rechts gedreht, roter Schnabel mit heraushängende roter Zunge. Auf der Brust trägt er gelbes Kreuz. Füße und Krallen in Rot. (Stadtwappen der Patenstadt Rottweil 07.07.93
Minenjagdboot Weiden Halbgespalten und geteilt. Rechtes, obere Feld in Schwarz, stehender, goldener Löwe mit goldener Krone. Linkes, oberes Feld Ausschnitt der bayrischen Rauten in Blau-Weiß. Untere Hälfte in Rot mit grünem Baum auf grünem Hügel. 30.03.93

Minejagdboot Frankenthal
In schwarz stehender, gelber Löwe mit roter Zunge und roter Krone, rechtsblickend, in der linken Pfote einen gelben Reichsapfel, rechte Pfote, aufgestützt auf rotem Schild mit gelber Pyramide. 16.12.93

Tender Werra

In Rot über einer silbernen Zinnenmauer mit offenem Tor zwei silberne Türme mit Zeltdach, zwischen denen ein grüner Eschenzweig schwebt. (Wappen der Patenstadt Eschwege)

 

09.12.93 Wurde bei der Indienststellung vom Vorgänger übernommen
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