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SchwachPerfekt 
Bezeichnung Wappen Wappenbeschreibung
1. Ubootgeschwader Das Wappen des 1. Ubootgeschwaders zeigt ein rotes „U“, dessen linker Balken das Marineehrenmal in Laboe stilisiert darstellt und dessen rechter Balken zu einer „Eins“ ausgebildet ist. In der Mitte befindet sich eine schwarze Ubootsilhouette.  Das „U“ weist darauf hin, dass es sich bei dem Wappenträger um ein Ubootgeschwaders handelt, eine Aussage, die durch die Gestaltung der Balken spezifiziert wird. Zum einen wird nicht nur die Verbundenheit zu den Marinen des ehemaligen Deutschen Reiches hervorgehoben, sondern auch der Gründerstandort des Geschwaders, Kiel, dokumentiert. Die „Eins“ steht für das erste Ubootgeschwader der Bundesmarine. Im unteren Drittel des Wappens werden 10 Wellenlinien angedeutet, die für die geplante Anzahl von zehn Booten steht.
3. Ubootgeschwader Im Wappen des 3. Ubootgeschwader wird die enge Beziehung zum Standort Eckernförde verdeutlicht. Zentraler Bestandteil des Wappens ist ein stilisiertes Uboot, wobei der Turm des Ubootes, in Anlehnung an das Stadtwappen von Eckernförde, ein Stadttor darstellt, auf welchem ein Eichhörnchen befindet. Mit den drei Wellen in der unteren Hälfte des Wappens wird die „3“ für das 3. Ubootgeschwader symbolisiert.
Ubootlehrgruppe Das Wappen der Ubootlehrgruppe verdeutlicht den Zusammenhang der Ausbildungsstätte mit dem Standort in Schleswig-Holstein. Im oberen Teil wird dies durch die Darstellung des typischen holsteinischen „Nesselblattes“ symbolisiert, über welchem der Schriftzug „Ubootlehrgruppe“ befindet. Das im unteren Drittel dargestellte Uboot soll die Bedeutung der Ubootlehrgruppe als Ausbildungsstätte für die Ubootflottille symbolisieren. Im Wandel der Zeit passte sich der dargestellte Ubootstyp der Entwicklung an, so findet sich in den ersten Wappen noch der Bootstyp XXIII, danach ist die Klasse 205 zu erkennen und in der zeitgenössischen Version wird ein Uboot der Klasse 206 dargestellt. Die Farben basieren auf den schleswig-holsteinischen Landesfarben sowie der Farbe des Elementes, in welchem sich die Uboote bewegen.
UBootflottille Das Wappen der Ubootflottille stellt ein schwarzes Kreuz auf weißem Grund dar, in dessen Mittelpunkt eine goldfarbene Ubootsilhouette, umgeben von Eichenlaub, dargestellt wird. Diese Ubootdarstellung zeigt das Ubootabzeichen der ehemaligen Kriegsmarine und verdeutlicht somit die lange Tradition der deutschen Ubootwaffe. Das schwarze Kreuz wurde für alle Wappen der Typkommandos der Bundesmarine als Grundmotiv gewählt und entspricht dem Balkenkreuz, welches als Symbol für die Bundeswehr gewählt wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schürer Das Wappen des Unterseebootes „U Schürer unterteilt sich in zwei Hälften, deren Trennung senkrecht in der Mitte des Wappens verläuft. Die linke Hälfte
entspricht dem Stadtwappen der Patenstadt, Baiersborn/Schwarzwald, wodurch die Verbundenheit zu dieser Patengemeinde unterstrichen wird. Fernerhin symbolisiert der Brunnen die Verbindung zu dem Element, in welchem das Boot „zu Hause“ ist, dem Wasser. Die rechte Wappenhälfte zeigt im unteren Teil einen halbkreisförmigen Bogen, der die
Ortungsbasis des Ubootes symbolisieren soll. Das darüber abgebildete Symbol stellt die „Ortungskeule“ der Solaranlage dar. Beide Symbole im Verbund sollen die elektronische Fähigkeit des Ubootes darstellen, die im Verhältnis zur Bootsgröße besonders ausgeprägt ist. Die Farbgebung ist dem Stadtwappen von Baiersborn und den Nationalfarben der
Bundesrepublik Deutschland entnommen. Die Farbe Grau stellt die Farbe des Unterseebootes dar.
Techel Das Wappen des Unterseebootes „U Techel“ stellt im oberen Teil das Stadtwappen der Patengemeinde Ottenhöfen dar.
Wilhelm Bauer Das Wappen des Unterseebootes „Wilhelm Bauer“ verdeutlicht die bauliche Größe  des Bootes, welches das größte Uboot der Bundesmarine war.Die Darstellung des Elefanten trägt nicht nur dieser Größe Rechnung, sondern veranschaulicht auch Ausdauer, Kraft und Durchsetzungsvermögen. Der erhobene Rüssel, der über die im oberen Drittel angedeuteten Wellenlinien hinausragt, symbolisiert die Abhängigkeit von der Außenluft, deutet aber gleichzeitig auf die Bereitschaft zur Verteidigung hin, die ebenfalls durch die Stellung der Ohren des Elefanten unterstrichen wird. Der Elefant ist keineswegs ein Seelebewesen. Die Wahl dieses Wappentieres soll an die Geschichte dieses UBootes  erinnern, welches als Typ XXI 1944 vom Stapel lief und die Ära der Tauchboote beenden sollte. Ebenfalls eine historische Beziehung soll der Schriftzug „Wilhelm Bauer“ herstellen, der an den „Uboot-Vater“ erinnern soll, welcher 1851 im Kieler Hafen mit dem Brandtaucher die erste Unterwasserfahrt unternahm.
Hai Das Wappen des Unterseebootes „Hai“ stellt, wie auch das Wappen des Schwesterschiffes „Hecht“,  den Namensgeber, den Hai, in den Vordergrund.Die Aufwärtsbewegung des Tieres symbolisiert die Fähigkeit des Bootes, aus der Tiefe heraus zu operieren, jedoch symbolisiert die Bauchlage des Raubfisches die friedliche Absicht des Tieres. Marterrad und Galgen stammen aus dem Crewwappen XII/39 des 2. Kommandanten, Kapitänleutnant Voß, der mit der Schaffung des Bootswappens beauftragt worden war. Die drei Symbole des Bootswappens lassen in ihrer Zuordnung die Querschnittssilhouette eines Ubootes erkennen und stellen somit in der Gesamtheit ebenfalls den Bezug zu einem Uboot her.
Hecht Das Wappen des Unterseebootes „Hecht“ zeigt im Mittelpunkt den Namensgeber, einen Hecht. Hinter diesem befindet sich ein Steuerrad, welches den Zusammenhang mit der Nautik symbolisieren soll. Ein in der Mitte des Wappens senkrecht nach oben gerichtetes Schwert symbolisiert das Uboot als Waffenträger, welches aus der Tiefe heraus seinen Angriff vorträgt.Das ursprüngliche Turmzeichen von „U-Hecht“ entstammt aus einer Bierlaune und stellte einen Hecht dar, der nach einem Karpfen schnappt. Dieses beruhte darauf, dass sich die „neuen“ Ubootfahrer wie ein Hecht im Karpfenteich fühlten. Während der Hecht in Grün dargestellt wurde und auch so in das spätere Wappen übernommen ist, sollte der Karpfen in Rot dargestellt werden. Dies fand keine Billigung durch das Verteidigungsministerium, da hierbei dem Gedankenspiel zuviel Freiraum gegeben würde.In dem später dann entstandenen Wappen erscheint der Karpfen nicht wieder, sondern aus heraldischen Grundsätzen heraus wurden Symbole für Nautik und Waffe in Anlehnung an das vom Entwerfer erworbene französische Ubootabzeichen gewählt.
U 1 Das Wappen des Unterseebootes „U 1“ zeigt ein nach oben geöffnetes Hufeisen vor blau gewelltem Hintergrund. Das Hufeisen wurde ausgewählt, da es das Turmzeichen des KptLt. Otto Kretschmer während des Zweiten Weltkrieges war und seine Ehefrau die Taufpatin von „U 1“ ist. Auf Wunsch von Frau Kretschmer öffnete sich das Hufeisen nach oben, so dass das Glück hineinfallen kann, für dessen Darstellung das Hufeisen steht. Während des Weltkrieges fiel ihrer Meinung nach das Glück aus dem Hufeisen heraus, da es sich nach unten öffnete. Der blaue Hintergrund symbolisiert das Element, in welchem sich das Uboot bewegt, die See unterhalb der Wasseroberfläche.
U 2 Das Wappen des Unterseebootes „U 2“ zeigt einen Kater, der sich in typischer Verteidigungspose darstellt. Das an und für sich friedlebende Tier signalisiert gespannte Abwehrbereitschaft und Fähigkeit sich zu verteidigen. Weiterhin steht das Symbol des Katers für Wachsamkeit und Beobachtungsfähigkeit. Eigenschaften, die auch für ein Uboot wesentliche Bedeutung haben. Diesen Kater führte der KzS a.D. Schulze als Zeichen an seinem Turm während des Zweiten Weltkrieges. Seine Ehefrau ist die Taufpatin von „U 2“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

U 3

 

Das Wappen des Unterseeboot „U 3“ stellt das Stadtwappen der Patenstadt St. Georgen /Schwarzwald dar. Neben der ausgedrückten Verbundenheit zur Patengemeinde im Binnenland eignet sich auch das Symbol des Ritters, der gegen den Drachen kämpft, als Darstellung für die Bereitschaft des Ubootes, zum Wohl der Gemeinschaft gegen jede Bedrohung eine Abwehr darzustellen.

U 4

 

Das Wappen des Unterseebootes „U 4“ symbolisiert das Uboot in seinem Element, welches durch die blaue Grundfarbe dargestellt wird. Der Wal steht als Kennzeichen für Wendigkeit, Ausdauer und Kraft des Unterwasserwesens, das zudem eine verhältnismäßige lange Außenluftunabhänigkeit besitzt. Zudem entspricht die Körperform eines Wales der Bootsform moderner Uboote, die hohe Geschwindigkeit mit optimalen Bootsformen vereinen. Die aufwärts gerichtete Bewegung des Wales symbolisiert die Hoffnung, dass das Uboot jederzeit des Weg zur Oberfläche finden möge. Der Bootsname „U 4“ ist in einer Anordnung dargestellt, die einen Dreizack darstellen soll. Mit dieser Abbildung soll die Verbundenheit zum Element, dem Meer, dargestellt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

U5

 

Das Wappen des Unterseebootes „U 5“ welches sich auch im späteren Wappen des Unterseebootes „U 22“ wieder findet trägt die Überschrift „Semper nos du cant bene“. Dieser Sinnspruch soll der Hoffnung Ausdruck verleihen, dass die Sterne Boot und Besatzung allzeit gut leiten mögen. Die Wahl des Sternbildes Kassiopeia entstand aufgrund eines Auswahlverfahrens der Besatzung. Der Kommandant, KL Wüstenberg, der sich Gedanken um ein Bootswappen machte, saß eines Abends in seinem Zimmer und dachte über ein Motiv nach. Dabei entdeckte er am Himmel das Sternzeichen der Kassiopeia und zeichnete es so, wie er die Sterne in diesem Moment sah, in den Wappenentwurf.

Die Form des fünfzackigen Sternes, mit einer Spitze nach oben, entspricht dem Offiziersstern auf den Uniformen der Bundesmarine.

U 6 Das Wappen des Unterseebootes „U 6“, welches sich auch im späteren Wappen des „U 27“ teilweise wieder findet, ist in zwei senkrechte Hälften geteilt.Die rechte Seite stellt das Burgtor aus dem Wappen der Patenstadt Ravensburg/Württ. Dar und steht symbolisch für den Willen, sich jederzeit verteidigungsfähig zu zeigen.Die andere Hälfte stellt einen stilisierten Kirschbaumzweig dar, der auf die Taufpatin von „U 6“, Ehefrau des Admiral Looschen, hinweist. In Japan steht der Kirschblütenzweig als Symbol für Glück, die die Taufpatin für Boot und Besatzung erhoffen möchte.
U 7 Das Wappen des Unterseebootes „U 7“vereint in der äußeren Umrandung den Bootsnamen „U 7“. Die blaue Grundfarbe symbolisiert das Element, in welchem sich das Boot bewegt. In der rechten oberen Hälfte wird das Tierkreiszeichen des Zwillings dargestellt, weil das Boot unter diesem Zeichen getauft wurde. Das vierblättrige Kleeblatt in der linken unteren Hälfte des Wappens stammt aus dem Turmzeichen der Boote der Kriegsmarine „U 26“ und „U 850“ des Vaters des Indienststellungskommandanten, Oberleutnant zur See Ewerth.
U 8 Das Wappen des Unterseebootes „U 8“stellt eine zum Stundenglas stilisierte 8 mit zwei roten fackeltragenden Teufeln dar. Die 8 stellt im Verbund mit der Wappenform den Bootsnamen „U 8“ dar. Die beiden Teufel entstammen dem Turmzeichen von „U 57“ der Kriegsmarine unter dem ehemaligen OL z.S. Erich Topp, der dieses Zeichen, nach Verlust „U 57“, als Kommandant von „U 552“ wiederum am Turm führte. Der historische Bezug zu diesen Booten der Kriegsmarine wird durch die Taufpatin von „U 8“, Frau Ilse Topp, hergestellt.
U 9 Das Wappen des Unterseebootes „U 9“ ist ein Traditionswappen,  welches aus der Geschichte der „U 9“ Boote zu erklären ist. Dem Unterseeboot „U 9“ der kaiserlichen Marine unter dem Kommandanten KL Weddigen wurde als Boot das Eiserne Kreuz verliehen. Es wurde daher als Zeichen am Turm gefahren. Patenstadt des Bootes ist Herford, die Geburtsstadt Otto  Weddigen.
U 10 Das Wappen des Unterseebootes „U 10“ ist in Anlehnung an einige Bootswappen des 1. Ubootgeschwaders, die stilisierte Bootsnummern aufweisen, z.B.“ U 8“, „U 7“, „U 4“, wurde auch bei dem Wappen des Unterseebootes „U 10“ die Bootsnummer gewählt, und zwar die römische Form aufgrund einer besseren heraldischen Aufteilung des Wappens.Die waagerechten Balken der Zehn wurden gegen die schwarzen Diagonalen golden abgesetzt, damit hier eine Erinnerung an das letzte „U 10“ der Kriegsmarine geschaffen wurde, dessen Unterscheidungszeichen während der letzten Kriegsjahre ein Gleichheitszeichen war.Der goldene Dreizack soll die Verbundenheit des Bootes mit seinem Element, dem Meer, darstellen und sein Vertrauen zu den Geschicken dieses Elements. Die Farben Schwarz und Weiß wurden gewählt, da sie auch in der Bundeswehr in Form des Eisernen Kreuzes als Wappenfarbe gewählt worden sind.Das Einsatzgebiet dieses Bootes soll die Ostsee sein, in Anlehnung daran eine Erinnerung an das alte Preußen. Die Farbe Gold wurde gewählt, weil das Wappen unter Wahrung der heraldischen Grundsätze etwas lebhafter sein sollte und diese Farbe in den Landesfarben vorhanden sind.
U 11 Das Wappen des Unterseebootes „U 11“ verdeutlicht mit der Farbzusammenstellung die Zugehörigkeit zur Bundesrepublik Deutschland.Das „U“, dessen Balken die 11 formen, steht für Unterseeboot, die Parallelität der beiden Ziffern steht für Aufrichtigkeit und Klarheit. Die Überschneidung der Balken des „U“ mit der diagonalen Trennlinie der beiden Farbfelder symbolisiert die Eigenart eines Ubootes, aus getauchtem  Zustand die Umwelt auch über Wasser zu beobachten.
U 12 Das Wappen des Unterseebootes „U 12“ zeigt  zwei Würfel, deren Augenzahl zusammen  Zwölf ergibt. Durch die Würfel soll nicht nur ein Glückssymbol dargestellt werden, sondern auch die Augenzahl soll ein größtmögliches Glück darstellen, welches diesem Boot mit auf dem Weg gegeben werden soll. Die Farbauswahl Schwarz, Rot und Gold erfolgt in Anlehnung an die Farben der Bundesrepublik Deutschland.
U 13 Das Wappen des Unterseebootes „U 13“ stellt den Bezug des Bootes sowohl zum 3. Ubootgeschwader als auch zur Patenstadt Maikammer dar.Das weißgrundige Wappen wird von einem roten Band diagonal durchzogen. Wappen sowie Diagonalband sind schwarz eingegrenzt. Im Diagonalband befinden sich drei goldene vierblättrige Kleeblätter, die neben der Glücksymbolik die Zugehhörigkeit zum 3. Ubootgeschwader darstellen sollen. Im oberen Teil des Wappens ist der Buchstabe 13 ausgebildet. Im unteren Teil des Wappens wird ein Symbol aus dem Stadtwappen von Maikammer dargestellt, mit welchem auf die bestehende Patenschaft hingewiesen wird.Die im Wappen enthaltene Farbkombination Schwarz-Rot-Gold symbolisiert die Nationalfarben der Bundesrepublik Deutschland.
U 14 Das Wappen des Unterseebootes „U 14“ stellt den Bezug des Bootes zur Patenstadt Bad Dürheim/Schwarzwald in den Vordergrund.Das Malteserkreuz ist daher aus dem Wappen der Patenstadt entnommen. Die drei Halbbögen stilisieren des Bootskörper sowie die vorderen Tiefenruder.Die Farbegebung des Wappens ist auf der Grundlage der Farben der Patenstadt getroffen worden, um die Verbindung zu dieser zu betonen.
U 15 Das Wappen des Unterseebootes „U 15“ hat Schildform, -ähnlich wie im 13. bis 14. Jahrhundert. Dem Wappeninhalt liegen der Adler aus dem Wappen Ferdinands I als Römischer Kaiser (1431-1456) und das Wappen der Patenstadt, Leinfelden, zugrunde. Der Adler im Wappen wurde gewählt, weil er in der Mythologie als König der Vögel, Begleiter und Bote der höchsten Gottheiten war und Symbol der Unsterblichkeit. Der Adler ist berühmt für seine ungewöhnlich scharfen Augen, seine Stärke und Schnelligkeit, die ihn zum absoluten Herrscher im Reich der Lüfte werden lassen. Die guten Jagdeigenschaften, die Stärke und das absolute Beherrschen seines Reiches sollen auf das Uboot übertragen werden. Das Hufeisen im Brustschild des Adlers stammt aus dem Wappen der Patenstadt und soll neben der Verbundenheit als Glücksbringer für Boot und Besatzung stehen.
U 16 Das Wappen des Unterseebootes „U 16“ verdeutlicht  die Beziehung zwischen dem Boot und der Patenstadt,  Kirchheim unter Treck. In der unteren Hälfte steht daher die Darstellung eines lilienkreuzartigen Schildbeschlages, des Stadtsymbols der Patenstadt. Darüber befindet sich der Bootsname neben einer Schaufel eines Eichgeweihes. Dieses soll auf die Heimat des Indienststellungskommanten, Ostpreußen, hinweisen. Der Bootsname „U 16“ ist im Stil der Kirchspangen ausgeführt.
U17 Das kreisförmige Wappen des Unterseebootes „U 17“  zeigt drei schwarze Delphine auf gelben Grund.  Die Anzahl der Delphine stellt den Bezug zum 3. Ubootgeschwader her. Die Delphine symbolisieren die Eigenschaft des Ubootes, bei relativ langer Außenluftabhängigkeit und bei einem hohen Maß an  Ortungsvermögen, zur Verteidigung selbst einen gefährlichen Gegner entschlossen anzugreifen.
U 18 Das Wappen des Unterseebootes „U 18“ stellt einen Dreischalen-Brunnen dar, welcher aus dem Stadtwappen der Patenstadt, Kühlsheim, entnommen ist. Das kaskadenartige herabfließende Wasser symbolisiert sowohl das Element des Bootes, als auch den Ursprung jeglichen Lebens, die Patenstadt nennt sich auch „Brunnenstadt“. Neben dem Bootsnamen befindet sich das Tierkreiszeichen des Taufmonats von „U 18“, zum anderen auch das Symbol für ständige Kampfbereitschaft. Die Wappenform des nach unten gespitzte „U“ ist aus dem Bootsnamen „U 18“ entnommen.
U 19 Das Wappen des Unterseebootes „U 19“ stellt den Bezug zu den Vorgängerbooten sowie zur Patenstadt Germersheim her. Die Farben sind Blau und Goldgelb sind die Stadtfarben der Patenstadt. Der Panther auf dem Dreieck ist eine Abbildung des Turmzeichens, welches von KL Schepke am Turm seines Bootes der Kriegsmarine geführt wurde.KL Schepke war einer der Kommandanten des ehemaligen „U 19“. Nach Aussagen eines ehemaligen Kommandanten von „U 19“ der Kriegsmarine wurde dieses Wappen kurzfristig am Turm geführt.
U 20 Dem Wappen des Unterseebootes „U 20“ liegt das Stadtwappen der Patenstadt Engen im Hegau zugrunde (fünfzackiger schwarzer Stern auf silbernen Untergrund).Das Wappen hat Kreisform. Der aus dem Stadtwappen der Patenstadt entnommene fünfzackige schwarze Stern sitzt zentral im Mittelpunkt des Wappens auf silberfarbenem Untergrund. Die Mitte des Sterns ist kreisförmig abgesetzt, darin ist ein stilisierter blauen Delphin mit roten Flossen auf silberfarbigen Untergrund dargestellt. Der Delphin als Mittelpunkt des Wappens soll die Fähigkeit des Wappenträgers symbolisieren, nämlich gute Taucheigenschaften, Wendigkeit, Ausdauer und eine verhältnismäßig hohe Außenluftunabhänigkeit. Die Kombination „schwarzer Stern“ als Symbol der Patenstadt und „Delphin“ als Meerestier soll die Verbundenheit von Binnenland und See darstellen, die durch die Übernahme der Patenschaft für „U 20“ durch die Stadt Engen ihren Ausdruck gefunden hat.
U 21 Das Wappen des Unterseebootes U“21“ stilisiert auf blauem Grund eine Seejungfrau in Gold, die eine goldene Harpune in Form einer „Eins“ im ausgestreckten Arm hält. Das goldene Haar fällt in Form einer „Zwei“. Am Rand verläuft ein goldenes „U“ auf blauem Grund. Letzteres steht für den Bootstyp und soll außerdem die Aufwärtsbewegung der Figur als Ausdruck des Optimismus unterstützen.Die Seejungfrau symbolisiert – halb Fisch, halb Mensch – die Verbundenheit mit dem blauen Element, dargestellt durch den Grund. Haar und Harpune bilden die Zahl „21“, die zusammen mit dem „U“ den Bootsnamen ergibt.
U 22 In Anlehnung an den Typ des Bootes wurde als Umriss für das Wappen des Unterseebootes „U 22“ die Form eines „U“ gewählt. Auf goldenem Grund befindet sich im oberen Fünftel ein Sinnspruch in schwarzer Schrift, welcher die Verbindung zum ehemaligen Uboot „U 5“ (Typ 205) der Bundesmarine herstellt. Die Besatzung, die U 5 außer Dienst gestellte und unmittelbar danach“ U 22“ übernahm, will die Erinnerung an das Boot verbinden. Die Schrift „Semper nos ducant bene“ gibt der Hoffnung Ausdruck, dass die fünf Sterne von „U 5“ auch das neue Boot gut führen mögen. In Gold ausgeführt erscheinen sie in der oberen Hälfte des Wappens auf hellblauen Untergrund und zeigen die Form des Sternbildes der „Cassiopeia“. Sie stehen über der Abbildung eines auftauchenden Wales, der in dieser charakteristischen Form die Verbindung zu dem neuen Bootstyp 206 schafft. Der Wal ist in Weiß ausgeführt und zeigt sich mit dem Kopf und der Schwanzflosse. Durch einen wellenförmigen goldenen Strich als Wasseroberfläche ist er von dem Bereich darunter getrennt, der in dunklem Blaugrün das untere Drittel des Wappens füllt. Die insgesamt drei angedeuteten Wellenlinien stellen die Zugehhörigkeit zum Ubootgeschwader dar.
U 23 Das Wappen des Unterseebootes „U 23“ zeigt einen Blick durch das Seerohr. Im Fadenkreuz ist die aufgehende Sonne über dem Wasser zu sehen. Das „U“ mit der sich verschlungenen „23“ stellt das getaucht Uboot dar, die drei darüber liegenden Wellen verdeutlichen die Zugehörigkeit zum 3. Ubootgeschwader. Die aufgehende Sonne soll der Hoffnung Ausdruck verleihen, dass „U 23“ mit seiner Besatzung nach jedem Tauchen wieder das Licht der Sonne erblicken möge.
U 24 Dem Wappen des Unterseebootes „U 24“ liegen das Stadtwappen der Patenstadt Oberkirch/Baden und das Bootswappen des Unterseebootes „U 4“ (das vorherige Boot der Indienststellungsbesatzung von U 24 und der Patenstadt Oberkirch) zugrunde. Das Wappen hat Schildform und ist senkrecht in zwei Hälften geteilt. Die linke Seite entspricht der linken Hälfte des ebenfalls senkrecht geteilten Wappens von Oberkirch und stellt einen rot bewehrten Löwen, belegt mit rotem Turnierkragen auf goldenem Grund dar. Die rechte Seite zeigt einen goldenen Wal (das Wappentier von „U 4“) auf blauem Grund. Die schwarze Umrandung des Wappens und die Zahl 2 und 4 im unteren Teil der Wappenhälfte sollen den Namen des Bootes „U 24“ darstellen. Das U, die Zahlen und die beiden Wappentiere sind vom Wappengrund abgesetzt. Der Wal soll die Fähigkeit des Wappenträgers symbolisieren, nämlich gute Taucheigenschaften, Wendigkeit, Ausdauer und eine verhältnismäßig lange Außenluftabhängigkeit. Die Übernahme der linken Wappenhälfte aus dem Stadtwappen der Patenstadt in das Bootswappen soll die enge Verbindung zur Patenstadt symbolisieren.
U 25 Das Wappen des Unterseebootes „U25“         symbolisiert die Zugehörigkeit der deutschen UBootwaffe zur NATO. Der Bootsname „U 25“, sowie das im Jahre der Indienststellung begangene 25jährige Jubiläum der NATO wurden bei der Symbolfindung kombiniert. Als Embleme wurden der stilisierte NATO-Stern im Eichenkranz des UBootfahrerabzeichens, sowie die römische Zahl „XXV“ gewählt. Um die Verwandtschaft mit dem Ubootfahrerabzeichens hervorzuheben, wurden Stern und Kranz versetzt angeordnet. Die Zacken des Sterns sollen jedoch gleichlang über den Kranz herausragen um optisch ein geschlossenes Bild zu erreichen.
U 26 Das Wappen des Unterseebootes „U26“ stellt einen Urkopf mit einem Joch dar. Urkopf und Joch symbolisieren als Einheit die durch Vernunft und ausgewogenes Maß gesteuerte Kraft, die nur durch diese Lenkung Sinn, Nutzen und Erfolg verspricht. Die Verbindung zwischen Wappen und UBootwaffe wird durch die Tradition des Jochsymbols hergestellt. Der Vater des Indienststellungskommandanten KzS Helmut Manseck, hatte während des Zweiten Weltkrieges das Joch als Wappen an seinem Unterseeboot „U 758“ und konnte unter diesem Zeichen mehrere Feindfahrten erfolgreich abschließen. Das Symbol wurde durch die Einbeziehung des Urkopfes erweitert, um auf die Einheit von Naturkräften und deren sinnvolle Anwendung hinzuweisen.
U 27 Das Wappen des Unterseebootes „U 27“ ist teilweise aus dem Wappen des Unterseebootes „U 6“ übernommen worden, da die letzte Besatzung dieses Bootes „U 27“ in Dienst gestellt hat.In dem Wappen von „U27“ ist das Burgtor aus dem Wappen der Patenstadt, Ravensburg/Württ., dargestellt, welches halb von einem Rochen überdeckt wird, dessen Flügel die Bootzahl 27 andeuten.Während das Burgtor Ausdruck der Verbundenheit zur Patenstadt ist, gleichzeitig aber auch die Wehrhaftigkeit darstellt, deutet der Rochen auf die Fähigkeit des Wappenträgers hin, die durch Wendigkeit, lange Außenluftun-abhängigkeit, gute Taucheigenschaften und Unterwasserfahrt durch optimale Strömungsgünstige Form geprägt sind.
U 28 Das Wappen des Unterseebootes „U 28“ zeigt ein oben gerichtetes Kurzschwert zwischen zwei  Wellenlinien. Das kurze Schwert soll symbolisch für die Hauptaufgabe des Ubootes stehen, Überwassereinheiten abzuwehren. Fernerhin symbolisiert es die kompakte Bauweise des Ubootes, die eine hohe Schlagkraft bedeutet. Der Aktionskreis des Schwertes (=Uboot) wird nur begrenzt durch eine, die Wasseroberfläche symbolisierende Linie im oberen Drittel des Wappens und zwei den Meeresgrund symbolisierende goldene Linie im unteren Drittel.
U29 Das blau-weiße Rautenband im Wappen des Unterseebootes „U 29“ weist auf die bayrische Patenstadt Starnberg hin. Das Namensschild „ U 29“ ist in Anlehnung an die Bugnummer der Uboote der Kriegsmarine gestaltet. Der darunter befindliche Ausschnitt eines Schachbrettes, bestehend aus vier schwarzen Quadraten, deutet auf einen ruhigen (lautlosen) und überlegenen Träger dieses Wappens hin, der die Schritte seines Handels wohl abwägt. In seinen Aktionen ist er jedoch beweglich und stark, was in der Figur des Springers symbolhaft dargestellt ist. Die Zahl der vier Quadrate wurde stellvertretend für die vier Vorgänger mit dem Namen „U 29“ gewählt.
U 30 Das Wappen des Unterseebootes „U 30“ zeigt eine Fuchskopf unter dem Omegazeichen auf grünem Grund. Das Omega ist der letzte  Buchstabe des griechischen Alphabets, so wie „U 30“ der letzte Neubau des 1. Ubootgeschwaders, der  Klasse 20 und das Boot mit der höchsten Nummer in der Flottille ist. Der Fuchskopf wurde gewählt, da der Fuchs in der Fabelwelt als schlaues Tier gilt. Die Farbgebung ist optisch gewählt, ausgehend von der natürlichen Farbe des Fuchskopf. Das Grün steht zudem für die Hoffnung.
U 34
Tender Lahn Das Wappen des Uboottenders „Lahn“ entspricht dem Wappen der Patenstadt, Limburg/Lahn. Durch die Wahl dieses Wappens wird die Verbundenheit sowohl zur Patengemeinde, als auch zum Binnenland unterstrichen.
Tender Lech Das Wappen des Uboottenders „Lech“ entspricht in Form_ und Farbgestaltung dem Stadtwappen der Patenstadt, Landsberg/Lech. Durch die Wahl dieses Wappens wird die Verbundenheitmit der im Binnenland liegenden Patenstadt unterstrichen.
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