02. April 2008
|
Fregatte Mecklenburg-Vorpommern |
Geviert, rechts oben und links unten gekrönter, schwarzer (mecklenburgischer) Stierkopf mit herausschlagender roter Zunge und abgerissenem Halsfell auf goldenem Grund. Links oben der rote (pommersche) Greif mit goldener Bewehrung und herausschlagender roter Zunge auf silbernem Grund. Rechts unten der rote (brandenburgische) Adler mit goldener Bewehrung, herausschlagender roter Zunge auf goldenen Kleestengeln auf den Flügeln auf silbernem Grund.
|
01.07.96 | |
Fregatte Bayern |
In Gold geviert mit, Oberkante als Krone ausgebildet. Im rechten oberen Viertel rot bewehrter, goldener Löwe auf schwarzem Grund. Im linken oberen Viertel drei aufwärts gerichtete Silberspitzen auf rotem Grund. Im rechten unteren Viertel rot bewehrter, blauer Panther auf weißem Grund. Im linken unteren Viertel drei schwarze Löwen auf goldenem Grund. Im Herzstück ein Wappen mit den blau-weißen (bayrischen) Rauten.
|
01.11.78 | Wurde bei der Indienststellung 15.06.96 vom Vorgänger übernommen |
Fregatte Schleswig-Holstein |
Das Wappen zeigt im gespaltenen Schild rechts zwei blaue, rotbewehrte, übereinander schreitende, einwärts gekehrte Löwen, links in Rot das silberne holsteinische Nesselblatt. (Landeswappen Schleswig-Holstein) |
01.11.78 | Wurde bei der Indienststellung vom Vorgänger übernommen |
Fregatte Brandenburg |
In Silber roter Adler mit Krallen, Schnabel und Kleestengel auf den Flügeln in Gold. (Landeswappen des Bundeslandes Brandenburg) |
01.07.96 | |
6. Fregattengeschwader |
Wappen in Schildform mit schwarzem, weiß gerandeten Tatzenfeld auf weißem Grund. Im Zentrum des Kreuzes ein weißes auf der Spitze stehendes Quadrat mit blauer Zahl sechs und Schattenriß einer Fregatte. Auf das Schild aufgelegt die Verbands-abzeichen der vier das Geschwader bildenden Schiffe, oben rechts „Brandenburg“, oben links „Schleswig-Holstein“, unten rechts „Bayern“, unten links „Mecklenburg-Vorpommen“.
|
27.07.94 | |
Fregatte Emden |
Schildförmiges Wappen. Obere Hälfte auf schwarzem Grund Engel mit ausgebreiteten Flügeln in goldfarbigenem Gewand und Krone. Untere Hälfte waagerecht unterteilt in Darstellung einer roten Burgmauer mit 5 Zinnen, Schildfuss blaues Wasser mit stilisierten Wogen. |
01.07.78 | Wurde bei Indienststellung 07.10.83 vom Vorgänger übernommen |
Fregatte Rheinland-Pfalz |
In Schwarz mit goldenem Löwen, die Oberkante als Krone ausgebildet. Rechtes Obereck in Gold mit rotem Kreuz. Linkes Obereck in Rot mit goldenem Wagenrad. (Landeswappen des Budeslandes Rheinland-Pfalz) |
05.09.83 | |
Fregatte Niedersachsen |
In Rot mit schwarzem Schildrand, weißes springendes Pferd. (Landeswappen des Bundeslandes Niedersachsen) |
15.10.82 | |
Fregatte Bremen |
In Rot mit schwarzem Schildrand, weißer „Bremer Schlüssel“ (Stadtwappen der „Freien und Hansestadt Bremen“) |
07.05.82 | |
4. Fregattengeschwader |
Das Wappenschild schrägrechts geteilt. Das linke Feld hat die Farbe weiß, das rechte ist blau. Im linken Feld ist der Kurbranden-burgische Adler der Seeflagge von 1657-1701 in roter Farbe abgebildet, jedoch ohne Zepter und Schwert. Krallen und Schnabel sind gelb, die Krone weiß. Das Brustschild ist blau mit gelbem Zepter.Im rechten Feld ist der Rüstringer Friese aus dem Rüstringer Landessiegel von 1474 in gelber Farbe abgebildet. Über dem Wappen Schriftzug: “4. Fregattengeschwader“ Unter dem Wappen Schriftzug „Lewwer duad üs Slaav".
|
09.01.84 | |
Fregatte Lübeck |
Schildförmiges Wappen; auf goldenem Untergrund gespreizter, schwarzer, doppelköpfiger Adler. Krallen und Schnabel rot. Innenbords belegt mit geteiltem schildförmiges Wappen (oben weiß, unten rot). |
01.11.78 | Wurde bei Indienststellung am 19.03.90 vom Vorgänger übernommen |
Fregatte Augsburg |
Schildförmiges Wappen; in Rot-Weiß gespalten. Darauf mittig angeordnet grüne Hopfenfrucht, die auf stilisierter Mauer mit Zinnen aufgesetzt ist.
|
01.11.78 | Wurde bei Indienststellung am 03.10.89 vom Vorgänger übernommen |
Fregatte Karlsruhe |
Schildförmiges Wappen (rot, Rand schwarz), mit gelbem Schrägrechtsbalken mit der schwarzen Beschriftung „FIDELITAS“.
|
01.11.78 | Wurde bei Indienststellung am 19.04.84 vom Vorgänger übernommen |
Fregatte Köln |
Schildförmiges Wappen mit drei goldenen Kronen nebeneinander auf rotem Grund im Schildhaupt, darunter auf weißem Grund 11 schwarze Tropfen (in drei Reihen von oben nach unten 5, 4, 2). |
01.11.78 | Wurde bei Indienststellung am 19.10.84 vom Vorgänger übernommen |
Zerstörer Rommel |
Wappenschild mit goldfarbigem Rand, zwei gekreuzte Schwerter, darüber das Eiserne Kreuz (mit silberfarbigem Rand); Schwerter ebenfalls goldfarbig, alles auf lindgrünem Grund. |
01.11.78 | |
Zerstörer Mölders |
Wappenschild mit goldfarbigem Rand auf blauem Grund ein goldfarbiger Starfighter und ein ebenso goldfarbiger Flugkörper, auf den Tragflächen ist das Eiserne Kreuz (in blau) angebracht. |
01.11.78 | |
Zerstörer Lütjens |
Wappenschild mit schwarzem Rand, auf blauem Grund ein goldfarbiger Anker, belegt mit einem Wappenschild: schwarz eingefasster Adler - Adler schwarz - auf goldfarbigem Grund, Adler mit roten Krallen und rotem Schnabel.
|
01.11.78 | |
1. Zerstörergeschwader |
Im Kopf des Wappens, auf weißem Grund mit schwarzen Buchstaben, schwarz unterstrichen: „1.Zerstörergeschwader“ Rechtes Obereck Bundesadler, schwarz, rot gold. In der Wappenmitte 2 versetzt von rechts unten nach links oben goldfarbene Flugkörper. Linkes Untereck „Eisernes Kreuz“ schwarz/silber. |
01.11.78 | |
Zerstörerflottille |
Eisernes Kreuz (schwarz) auf weißem Hintergrund, innenbords belegt mit einem Wappen in Gold mit drei schwarzen Pfeilen im Winkel von 120 Grad angeordnet. |
01.11.78 | |
Flottendienstgeschwader |
Entworfen wurde es 1962, besonderen Anteil am Zusammen-kommen dieses Wappens hatten der damalige Kommandant der Triton, KptLt. Kühn und der damalige Schiffstechnische Meister Oberstabsbootsmann Heinz Suckert von der „Thetis“.Die Grundfarben waren vom Führerboot Thetis übernommen worden (schwarz/weiß/rot). Der rote von links unten nach rechts oben (so werden in der Heraldik die Seitenangaben dargestellt, als ob der Betrachter von hinten auf das Wappen sieht), verlaufende Querbalken auf weißem Grund bekundet die Verbundenheit mit dem Bundesland Bremen. Hier wurden in der Zeit von 1959 bis 1962 auf der Rolandwerft in Bremen-Hemelingen die Boote gebaut.Auch im Wappen des damaligen Heimathafens des Flottendienst-geschwaders, Wilhelmshaven (1961 – 1969) ist die Farbe Rot enthalten. Das im Querbalken dargestellte silberfarbene Schwert soll symbolisieren, dass sich dieses Geschwader aus Kampfschiffen zusammensetzt, was sich hinter dem Namen Flottendienst-geschwader nicht so ohne weiteres vermuten, dass es sich hier im Grunde genommen um U-Jäger handelt. Allein politische Gründe waren in der damaligen Zeit ausschlaggebend, dass man die Boote nicht so benannte.In der linken oberen Ecke zu einem Seestern zusammengefasst die fünf Wappensilhouetten der fünf Boote symbolisieren die Zusammengehörigkeit und den Zusammenhalt innerhalb des Geschwaders.
|
||
Torpedofangschiff Thetis |
Mit der Indienststellung am 01.07.61 übernahm das Torpedofangboot „Thetis“ dieses traditionsverbundene Bugwappen ihrer Vorgänger. Die Boote „Hermes“, „Najade“, „Triton“ und „Theseus“ übernahmen ebenfalls diese Wappenform, lediglich die roten Felder des Thetiswappen wurden hier gegen andersfarbige ersetzt. Bei der „Hermes“ war es blau, der „Najade“ schwarz, „Triton“ grün und „Theseus“ gelb. Festgelegt wurden diese Farben vom ersten Kommandanten des Flottendienstgeschwaders, KK Reichardt, in Übereinstimmung mit den anderen Kommandanten.
|