22. Februar 2010
|Ab dem 23. Februar 2010 werden rund 70 Soldaten des Marinefliegergeschwaders 3 "Graf Zeppelin" aus Nordholz unter Führung des stellvertretenden Kommodore, Fregattenkapitän Bobzin, ihren Dienst in dem afrikanischen Küstenstaat Djibouti versehen. Aus der gleichnamigen Hauptstadt werden die Besatzungen neben den Einsatzflügen für die Anti-Terror-Mission auch regelmäßig Flüge im Rahmen des Anti-Piraterie-Mandats der EU-geführten Operation ATALANTA absolvieren.
Der Seefernaufklärer selbst wird erst am 25. Februar in Djibouti erwartet, da Maschine und eine der Besatzungen bis dahin noch von Sigonella (Italien) aus, am NATO-Manöver "NOBLE MANTA" teilnehmen."Die Übung ist die ideale Einsatz-Vorbereitung für unsere Besatzungen, hier werden taktische Verfahren ein letztes Mal aufgefrischt.", so Fregattenkapitän Thorsten Bobzin, der das Kommando über das deutsche Einsatzkontingent OEF am 01. März 2010 von Fregattenkapitän Christoph Mecke, Kommandant der Fregatte Augsburg, übernehmen wird. Bobzin blickt positiv auf den Einsatz: "Djibouti ist für uns kein unbekanntes Land. Fliegendes, wie technisches Personal ist gut ausgebildet und Zuverlässigkeit sowie die Fähigkeiten des Luftfahrzeuges haben in den vergangenen Jahren bereits in den Operationen am Horn von Afrika überzeugen können. Beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz."
P3 - C Orion in der Abenddämmerung. Foto Deutsche Marine
Presse- und Informationszentrum Marine (Pressemappe)
Weiter > |
---|