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Am Nachmittag des 27. Oktober 2009 erhielt die deutsche Fregatte Karlsruhe, die im Rahmen der EU-Mission Atalanta am Horn von Afrika eingesetzt ist, einen Notruf des französischen Fischerbootes Cap St. Vincent.

 

Das Fischerboot meldete einen Angriff durch Seeräuber. Die Piraten griffen das Boot 350 Seemeilen östlich der Hafenstadt Mogadischu an. Die «Karlsruhe» sei dort auf Patrouille gewesen. Der Angriff konnte durch die an Bord des französischen Bootes befindlichen Sicherheitskräfte abgewehrt werden. Ein Bordhubschrauber der spanischen Fregatte Canarias verfolgte die Flüchtenden und stoppte sie mit Warnschüssen. Noch vor Eintreffen der Fregatte Karlsruhe warfen die Verdächtigen Gegenstände über Bord.

Bei einem anschließend durch die Karlsruhe durchgeführten Boarding konnte noch Munition sicherstellt werden. Nach Rücksprache mit dem Seebefehlshaber EU NAVFOR Atalanta wurden insgesamt sieben mutmaßliche Piraten in Gewahrsam genommen. Eine Entscheidung über den Verbleib dieser Personen wird die Bundesregierung, in enger Abstimmung mit dem zuständigen EU-Hauptquartier, schnellstmöglich treffen.
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