| 12. November 2009
Am Morgen des 6.November lief die Fregatte Schleswig-Holstein im Hafen von Beirut ein. Dort wurde das Flaggschiff des Commander Task Force UNIFIL, Flottillenadmiral Jürgen Mannhardt, von hochrangigen libanesischen Offizieren und Vertretern der Vereinten Nationen empfangen.
20 Soldaten und zivile Mitarbeiter der UN sowie der libanesischen Streitkräfte wurden zu einem offiziellen Empfang für diesen Tag an Bord der Schleswig-Holstein eingeladen. Nach einem Vortrag vom Flottillenadmiral Mannhardt, stach die Fregatte in See, um den Gästen die Aufgaben der UNIFIL-MARITIME TASK FORCE zu demonstrieren.
Dort warteten sämtliche Schiffe und Boote des Verbandes, um mit dem Flaggschiff eine Formationsfahrt durchzuführen. In zentraler Position übernahm die Fregatte die Führung und präsentierte den Gästen das Zusammenspiel dieses internationalen Einsatzkommandos. Nach Ende der Formationsfahrt mit dem Namen „Diamond“, die in einem „Starburst“ endete, demonstrierte die Schleswig-Holstein ihre Kampfkraft anhand einer Schießübung.
Bleibender Eindruck bei den Gästen
Der stellvertretende Kommandeur des UNIFIL-Verbandes, Brigadegeneral Bardalai, äußerte sich im Anschluss: „Diese beeindruckende Vorstellung von seemännischem Können und die Projektion militärischer Stärke hat mir und meinen Untergebenen die Fähigkeiten der Maritime Task Force eindrucksvoll vor Augen geführt.“
Auch der Befehlshaber der libanesischen Marine, Flottillenadmiral Al Moallem, zeigte sich von dem Potenzial der Fregatte Schleswig-Holstein ausgesprochen begeistert. „Es ist wünschenswert, dass unsere Marine zukünftig auch ein solches Potenzial abbildet“, so Al Moallem bei seiner Abschlussansprache nach der Ankunft im Hafen von Beirut.
Formation Starburst (Quelle: Bundeswehr/Pressestelle Limassol)
Quelle: Marine.de
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